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Kommunikation und Werbung mit Mehrwert

Der gesellschaftliche Wandel bedeutet einschneidende Veränderungen für die zukünftige Kundenansprache. Welche Folgen sich daraus für Kommunikation und Werbung ergeben und wie die Branche darauf reagieren könnte, darüber wollen wir hier nachdenken.

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In erster Linie beschäftigen wir uns mit den folgenden Themen:

Ursachen für den Wandel in der Gesellschaft
Die neuen Verbraucher
Der Dialog mit den neuen Konsumenten
Nachhaltige Unternehmenskommunikation
Grüne Kommunikation
Werbemaßnahmen kontrollieren

Infos, Links und mehr

Ursachen für den Wandel in der Gesellschaft

Der gesellschaftliche Wandel hat eine neue Generation von Verbrauchern entstehen lassen. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Der demographische Wandel sowie die Etablierung neuer Lebensstile durch den Bruch mit alten Lebensmodellen und Traditionen sind nur einige der Ursachen.

Daneben haben eine bessere Bildung und der Zugang zu neuen Informationstechnologien die Menschen kritischer und mündiger gemacht und damit ebenfall einen wesentlichen Teil zum gesellschaftlichen Wandel beigetragen.

Andere Faktoren wie der Klimawandel, Kriege, Terrorismus, die Globalisierung, Skandale in Politik und Kirche sowie die Finanzkrise haben die Menschen stark verunsichert, so dass sie sich wieder nach mehr Authentizität, Aufrichtigkeit und Werten sehnen. Forderungen in der Gesellschaft nach mehr ökologischer und sozialer Verantwortung der Finanz- und Realwirtschaft werden immer lauter.

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Die neuen Verbraucher

Die Realität ist bei den Menschen längst angekommen. Der mündige Konsument lässt sich praktisch nicht mehr manipulieren. Ganz im Gegenteil – er hat bereits ein Bewusstsein dafür entwickelt, dass er über sein eigenes Verhalten Marktentwicklungen beeinflussen kann und über die Instrumente Konsum bzw. Boykott einen Beitrag zum Umweltschutz oder gegen Kinderarbeit in der Dritten Welt leisten kann. Viele Verbraucher nutzen diese Macht eher noch selten, aber die Anzahl der Konsumenten, die bewusst umweltfreundliche Produkte kaufen oder gar Produkte boykottieren, weil ein Unternehmen nicht nachhaltig wirtschaftet, nimmt stetig zu.

Laut Umfragen von Verbraucherinstituten sind immer mehr Verbraucher zu nachhaltigem Konsum bereit, auch wenn damit höhere Preise verbunden sind. Hier schlummert ein gewaltiges Potential, auf das sich die Märkte möglichst bald einstellen sollten. So kann ein ökosozialer Mehrwert in Zeiten gesättigter Märkte durchaus zum entscheidenden Kaufargument beim Verbraucher werden.

Das Thema Nachhaltigkeit hat längst alle Lebensbereiche erfasst und ist in aller Munde. Dieser Trend zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten, alle Alters- und Zielgruppen. Eine gute Unternehmenskommunikation muss auf diese Entwicklung reagieren, sonst erreicht sie die Verbraucher nicht mehr.
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Der Dialog mit den neuen Konsumenten

Wie sag ich´s meinem Kunden?
Das Prinzip ist eigentlich ganz simpel: Kommunikation mit Inhalt. Der mündige Konsument möchte von Ihnen über Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen informiert – nicht manipuliert – werden. Ganz konkret: Er möchte von Ihnen eine aufrichtige Antwort darauf, warum er sich ausgerechnet für Ihr Produkt entscheiden soll. Die Argumente dafür müssen Sie dem Verbraucher liefen. Dabei dürfen Sie Ihn gerne von den besonderen Vorzügen Ihres Produktes überzeugen und das dürfen Sie auch gerne in einer ansprechenden und zeitgemäßen Form tun. Ökologische und generell nachhaltige Kaufargumente werden dabei immer wichtiger für die Konsumenten. Es gilt eine Beziehung zum Konsumenten aufzubauen, die auf Vertrauen, Zuverlässigkeit und Verantwortung basiert.

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Nachhaltige Unternehmenskommunikation

Nachhaltigkeit greift überall in einem Unternehmen!
Nicht jedes Unternehmen kann es sich leisten seine gesamte Produktion umzustellen oder andere einschneidende Veränderungen vorzunehmen, um nachhaltiger zu wirtschaften. Trotzdem lohnt sich für die meisten Unternehmen ein Nachdenken darüber, wie und in welchen Bereichen sie nachhaltig handeln können. Der daraus resultierende Vorteil ist nicht nur eine deutliche Imageverbesserung für das Unternehmen, sondern vielfach können durch ökologisches Handeln längerfristig auch noch Kosten eingespart werden.

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Grüne Kommunikation

Grüne Kommunikation kommuniziert nicht nur Nachhaltigkeit, sondern tut dies nachhaltig.

Wie kann ein Unternehmen seine Nachhaltigkeit glaubwürdig kommunizieren?

„Tue Gutes und rede darüber!“
Engagement, Verantwortung und soziales, ökologisches Handeln müssen glaubwürdig und wahrheitsgetreu vom jeweiligen Unternehmen kommuniziert werden. Es darf sich dabei nicht um bloße Lippenbekenntnisse handeln. Meistens werden solche durch die modernen Medien sofort entlarvt. Der moderne Konsument will nicht manipuliert, sondern vielmehr informiert und überzeugt werden.

Transparenz und freiwillige Selbstkontrolle:
Eignen sich als vertrauensbildende Maßnahmen. Damit kann sich ein Unternehmen ein eindeutiges, unverwechselbares und positives Profil in einem Marktsegment geben.

Nutzen herausstellen, Kosten reduzieren:
Nachhaltige Kommunikation sollte darüber hinaus effizient sein. Das heißt, sie sollte zielgenau stattfinden. Finanzieller Aufwand und Nutzen von Aktionen müssen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen, statt für diffuse Werbeaktionen riesige Geldsummen auszugeben. Kreative und witzige Ideen alleine reichen nicht mehr aus, stattdessen müssen klare Aussagen die USP betreffend für die jeweiligen Zielgruppen formuliert werden, die einen nachhaltigen Effekt beim Verbraucher erzielen. 

Nachhaltige Gestaltung:
Gutes Design sollte sich an der Realität der Verbraucher orientieren. Im Moment und das wird wahrscheinlich auch in der Zukunft so bleiben, stehen die Weichen auf grün. Grün ist endlich salonfähig geworden. Öko ist kein reines Dogma mehr, es ist längst den Gesundheitsschuhen entwachsen. Die Neoökologie legt Wert auf Ästhetik, Stil und Geschmack, gepaart mit einem Hauch von Bio. Es handelt sich also bei dieser Form der Kommunikation nicht nur um nüchterne, sachliche Produktinformation. Im Gegenteil – die neuen Konsumenten haben Humor und Sinn für Ästhetik. Sie dürfen also durchaus frech und witzig angesprochen werden, sofern dies mit Esprit geschieht.

Ressourcen schonen:
Wer glaubwürdig nachhaltig kommunizieren möchte, muss dies ressourcenschonend tun, zum Beispiel auf umweltfreundlichen Trägermaterialen oder mittels elektronischer Medien. Hier bieten sich je nach Branche und Zielgruppe unterschiedliche Kommunikationsformen und Medien an. Zu beachten ist hierbei jedoch, dass mittlerweile rund 70 % der Erwachsenen online sind, so dass sich das Internet als Plattform für eine umweltfreundliche Kommunikation besonders gut geeignet scheint, da es auf der einen Seite eine sehr große Reichweite besitzt und auf der anderen Seite nahezu keine Ressourcen verschwendet werden.

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Werbemaßnahmen kontrollieren

Umfragen belegen: Mündige Konsumenten haben häufig eine Präferenz für das Internet, da es Ihnen neben Vorzügen - wie zum Beispiel ständige Verfügbarkeit von zum Großteil ungefilterter Information – darüber hinaus mehr Möglichkeiten zur Interaktion und zum Austausch mit anderen Verbrauchern bietet. Dem Marketing erwachsen dadurch neue Möglichkeiten der Zielgruppenidentifikation.

Durch den E-Commerce ist es heute schon möglich die Konsumenten aus ihrer Anonymität zu holen. Durch eine gelungene Einbeziehung des Internets in Werbekampagnen können später Aussagen über die Wirksamkeit von Werbemaßnahmen gemacht werden. Das Internet fungiert hier quasi als Kontrollinstrument für die Effizienz einzelner Werbeaktionen. So können wesentlich früher Entscheidungen über Erfolg oder Misserfolg von Maßnahmen getroffen werden und so wichtige Ressourcen geschont werden.


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Sendung: "Rund um den Michel"
NDR vom 14. Juni 2009




Prof. Dr. Michael Braungart entwickelt Materialien, die kreislauffähig sind und keinen Schaden in der Natur anrichten. Ein kompostierbares Öko-T-Shirt wird mit naturreinen Farben hergestellt. Die Kreislaufwirtschaft löst Umweltprobleme …

http://epea-hamburg.org/index.php
Wir befinden uns im Aufbau dieses Portals. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich daran beteiligen würden. Es ist bewußt kein Blog, weil wir nur gefilterte Informationen weitergeben wollen. Unsere Linksammlung wird laufend erweitert, schauen Sie immer mal wieder vorbei.

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18.1 atelier für kommunikation
Das Atelier für Kommunikation
und ausgezeichnete Gestaltung am
Rande des Schwarzwaldes.

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Christian Crämer Dipl. Des. (FH)
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